Neuer TextCrush-Alba

 

Offizieler Name des Landes: Fürstentümer von Crush-Alba

 

Einwohnerzahl: ca. 30.000

 

Staatsform: feudale Fürstentümer, mit einem gewählten Hochkönig in Kriegszeiten

 

Hauptexportgüter: Holz, Schafwolle, Metalle, Silber, Eisenerz, Leder

 

Hauptimportgüter: Gewürze, Luxusgüter, Baumwoll/Seiden-Stoffe, Wein

 

Bündnispartner: Freundschafts- und Beistandsverträge mit Magetobria und Südandryll, umfassende Handelsabkommen mit Bolkheim und Neffpentrü, ansonsten Kontorniederlassungen in den Süd- und Mittellanden verstreut.

 

Kurze Beschreibung des Landes: Umgeben von einem bis zu 3.500 Meter hohen Gebirge liegen die Fluß- und Bergtäler von Crush-Alba. Dort leben in acht Clans aufgeteilt die Stämme der Gaelen. Einst aus dem Osten eingewandert liegen sie seit vielen Generationen im Krieg mit den Bergstämmen der Veneter, deren Gebiet sie einst durchwanderten. Nach Westen erstreckt sich das Land Südandryll mit seiner großen Wüste bis hin zum Meer. Trotz der vielen hundert Meilen bis zum Meer läuft der Außenhandel fast ausschließlich über die Karawanenrouten von Oase zu Oase, da in dieser Richtung die einzigen passierbaren Gebirgspässe liegen, die nicht im Nirgendwo aufhören. Im Süden ist das Gebirge nahezu unpassierbar und im Norden liegen schwer zugängliche Sümpfe hin zum Elfenkönigreich Magetobria, welches auf einem bewaldeten Hochplateau liegt. Südandryll und Magetobria sind Bündnispartner von Crush-Alba und seit vielen Generationen bereits in Freundschaft verbunden. Außerdem verdingen sich immer wieder Kriegertrupps für diese beiden Reiche. Neben der bäuerlichen Struktur der Wald- und Weidwirtschaft gibt es ein ausgeprägtes Bergwerkswesen und man kann von Salz über Eisen, bis hin zu Silber und Gold fast alles in den Bergen finden. Viele der ertragreichsten Minen befinden sich im Besitz unabhängiger Zwergenclans. Die Clans von Crush-Alba leben untereinander zumeist in Frieden. Ein Rat der Druiden schlichtet Streitfälle zwischen den großen Sippen, wählt und berät den Hochkönig in Kriegszeiten und leitet das Land in spiritueller Hinsicht was den Kult der Götterverehrung betrifft. Der Glaube der Gaelen ist geprägt von einer schillernden Götter- und Geisterwelt, den sogenannten Shide. Im Laufe der gemeinsamen Geschichte haben die Gaelen Lunaris, die Göttin der Südandryllaner als „Große Mutter“ an die Seite des Schöpfergottes „Dagda“ integriert. Die Druiden bilden in verschiedenen Zweigen, von Priesterinnen über Dichter, Richterinnen bis hin zu Anführern, die Führungsschicht des Landes. Neben ihrem Fleiß, der für das Überleben in der rauen Bergwelt notwendig ist, sind die Gaelen für ihre Kampflust und Todesverachtung bekannt. Charakteristisch ist ihre blaue Kriegsbemalung, das „Färberwaid“, welches ihnen ein furchteinflößendes Aussehen verleiht. Vom Wesenszug geradlinig, fröhlich und offen haben viele Gaelen den Drang, die Weiten der Welt zu sehen und Abenteuer zu erleben.

Ausführungen zu Verträgen und Bündnissen:

 

Das vor über 300 Jahren mit Südandryll geschlossene Bündnis wurde erneuert und ausgeweitet. Die Verträge wurden rituell mit den Eidschwert und dem Eidschild der Gaelen besiegelt und ein Bündniskelch aus Silber an den Tempel der Lunaris, den Thron des Mondes, gestiftet. Abschriften der Verträge ergehen an den Druidenrat von Cruhs-Alba und in die Hauptstadt Südandrylls, nach Sacura.

Mit Bolkheim wurde eine Kooperation beim Ausbau der dortigen Minen vereinbart und neben anderen Gütern der Ankauf einer Zuchtpferdeherde für Cruhs-Alba.

Mit dem Südwestlichen Nachbarn Neffpentrü wurde ein umfassendes Handelsabkommen geschlossen, ausgenommen die Güter Sand und Eis, aus Rücksicht auf die Handeslbeziehungen zwischen Neffpentrü und Südandryll.



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