Als angesehenes und weltoffenes Mitglied des Rates der Wasserelfen von Aqualone war Cascada die Botschafterin zu den Menschen der Salzfurt hin. Als diese Beziehung zwischen Elfen und Menschen nach der Machtübernahme des neuen unseligen ältesten Sohn des früheren Grafen immer schwieriger und angespannter wurde sahen sich die Elfen sogar in ihrer Existenz bedroht. Außer in ihren Heimatgebieten im Norden konnten sie nirgends mehr friedlich und unbehelligt leben. Lediglich die Lehen von Hallrain und der jüngere Sohn des früheren Grafen standen ihnen noch freundschaftlich gegenüber.
So setzte sich Cascada auch vehement dafür ein dem jungen Grafen Varus zu helfen, als dieser über Aqualone und den Norden aus der Salzfurt fliehen musste. Ja, sie entschloss sich selbst den Grafen Varus zu begleiten und zu unterstützen, sah sie doch in ihm die einzige Hoffnung auf eine erneuerte und friedliche Zukunft für Wasserelfen und Menschen.
So wie ihr ganzes Volk ist Cascada weniger dem Kampf verschrieben, als der Heilung und Förderung alles Lebendigen und dem Schutz des Gleichgewichtes der Dinge. Mit ihren Wasserzaubern und der von ihr beherrschten Heilkunde hat sie in der Zwischenzeit so manchen aus dem Gefolge des Grafen Varus bereits das Leben erhalten.